„Floris steht für nachhaltiges, sozial verantwortliches und faires Catering. Ob Umweltschutz, gesellschaftliche und wirtschaftliche Verantwortung oder nachhaltige Unternehmensführung“, sagt Floris Vlasman, Geschäftsführer und Inhaber des Berliner Catering-Unternehmens. „Nachhaltiges Catering ist viel mehr, als nur regionale und saisonale Produkte anzubieten. Da uns Menschen und Umwelt nicht egal sind, übernehmen wir Verantwortung. Unser Ziel ist es, dieses Handeln stetig weiterzuführen, Nachhaltigkeit zu leben und die Prozesse bei Floris regelmäßig in diesem Sinne zu überprüfen und sich immer zu verbessern.“
Seit mehr als zehn Jahren richten Kerstin und Floris Vlasman ihr Unternehmen auf Nachhaltigkeitsaspekte in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft, Ökonomie und unternehmerische Verantwortung aus. Jeder Ablauf im Unternehmen ist dem inzwischen untergeordnet; „ein kontinuierlicher Prozess“, so Floris Vlasman. So werde beispielsweise eine 100 Prozent klimaneutrale Energiebilanz verfolgt und die Erhöhung der Kompensationen nicht vermeidbarer CO2-Emissionen auf Veranstaltungen durch den Partner KlimaInvest um 3 Prozent bis zum Jahr 2022 angestrebt, erklärt Vlasman. Gearbeitet werde ausschließlich mit grünem Strom, eine stetige Reduktion von Wasser- und Energieverbrauch gehöre zur Tagesordnung. Das Portfolio an unbehandelten bzw. biologisch und fair erzeugten Lebensmitteln und Getränken und sämtlichen anderen Produkten der Lieferkette werde ständig erweitert und die Zusammenarbeit mit der lokalen Wirtschaft ebenso wie mit Produzenten aus der Region Berlin/Brandenburg vertieft. Vegetarische und vegane Gerichte werden ausgebaut, Fleisch- und Fischprodukte weiter verringert. Auch gegen eine Lebensmittelverschwendung gehe man aktiv an; in diesem Kontext wird die Zusammenarbeit mit der Berliner Tafel und ein Foodsharing weiter ausgebaut. 2021 soll jede Veranstaltung mit einem integrierten Müllmanagement ausgestattet sein. Derzeit wird das Portfolio an Mehrweggeschirr, -besteck und -gläsern erweitert, alles aus nachwachsenden und kompostierbaren Ressourcen. Der Einsatz von Schnittblumen ist Geschichte, dafür kommen Kräutertöpfe zum Einsatz. Dass wiederverwendbare Dekoration benutzt wird, verstehe sich da fast schon von selbst, so Vlasman.
Natürlich gehört auch eine regelmäßige Schulung der Mitarbeiter dazu, sodass sie hier eine Vorbildfunktion übernehmen können. „Wir wollen unsere gesellschaftliche Verantwortung ständig weiter ausbauen und unser Handeln stetig verbessern.“ Dazu gehöre auch, das Angebot an Ausbildungen für die Berufe Veranstaltungskaufmann/-frau und Koch/Köchin aufrechtzuerhalten, optimalerweise zu erweitern, Schulpraktika und weiterhin einen jährlichen Girls- & Boysday für die Berufsorientierung von Schülern anzubieten.
Das Engagement der Mitarbeiter wird nach Angaben des Unternehmenschefs durch Mitarbeiterevents (mind. zwei pro Jahr bzw. eines pro Halbjahr) ebenso wie durch Zahlung von Boni, kostenlose Verpflegung, eine flexible Arbeitszeitgestaltung wertgeschätzt. Im Bereich Ökonomie sieht sich Vlasman in der Verantwortung, das Unternehmen moderat und mit überschaubarem Risiko wachsen zu lassen. Das Beschwerdemanagement werde regelmäßig optimiert, zum Beispiel durch Umfragen bzw. Abfragen bei den Kunden, durch interne Feedback-Protokolle oder durch die Verschriftlichung interner Prozesse.
Dass es bei Floris Catering keinen Platz für Rassismus und Ausgrenzung gibt, muss wohl kaum weiter ausgeführt werden. Vlasman über seine Vision: „Wir wollen das Leben der Menschen nachhaltiger gestalten. Und wir wollen dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern langfristig Bestand und Sicherheit bieten.“
Foto: Floris Catering