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Die LSG Sky Chefs lassen sich etwas einfallen, um die Passagiere der Fluggesellschaften gut an Bord zu versorgen. Der anstehende Verkauf sorgt jedoch auch für Engpässe hier und da. Drei Bieter sind derzeit im Gespräch.

Milchreis-Maus, Drachenfüßler und Hühnerstall, so heißen Menüs an Bord auf Langstreckenflügen aus Deutschland bei der Fluggesellschaft Lufthansa. Natürlich nicht alle, sondern die für Kinder. Kreiert wurden sie vom 2-Sterne-Koch Alexander Herrmann, ausgewählt von einer internationalen Kinderjury im Alter von vier bis neun Jahren, gekocht von Köchen der Lufthansa-Tochter LSG Sky Chefs. Auch Präsentation und Jurysitzung fanden am LSG-Standort am Frankfurter Flughafen statt. Die Lufthansa und der Profikoch wollen damit Kindern schon früh den Spaß an gutem Essen vermitteln. Man darf aber unterstellen, dass die Lufthansa auch die Marketing-Effekte eines Sternekochs und einer Mitmachaktion zu schätzen weiß. Sie arbeitet immer wieder mit renommierten Köchinnen und Köchen zusammen, darunter Johann Lafer, Sarah Wiener, Harald Wohlfahrt, Thomas Bühner und Cornelia Poletto. Die Aufgabe ist keine leichte, denn Kinder sind bekanntlich nicht immer einfache Gäste. Eine geschickte Namensgebung und Präsentation der Gerichte hilft: Der Drachenfüßler etwa besteht aus Püree, Würstchen und Kraut. Ein wenig originelles Kinderessen, aber dargeboten mit einem Drachenkörper aus Püree, Würstchen bilden die Füße, halbierte Erbsen die Augen und alles sitzt im Nest aus Kraut.

Die Ansprüche sind hoch

Die Anforderungen gehen über die Wünsche der Kids hinaus: Immer mehr Eltern legen Wert auf gute Ernährung und die Gerichte müssen in möglichst vielen Kulturen auf Zustimmung stoßen. Hinzu kommen spezielle Anforderungen der Bordverpflegung: Sie müssen sich in die Schälchen und Transportbehälter einpassen und dürfen deshalb zum Beispiel nicht höher sein als 4,5 Zentimeter. Etliche Zutaten sind tabu, auch kurzgebratenes Fleisch, denn über das Erreichen einer bestimmten Mindestkerntemperatur wird sichergestellt, dass es in der langen Kette von Herstellung, Lagerung, mehrfachen Transporten und Zubereitung keine Hygieneprobleme gibt. Soßen dürfen nicht zu dünnflüssig sein, damit sie nicht überschwappen. Alles muss stärker gewürzt sein, weil unser Geschmacksempfinden einige Tausend Meter über dem Boden schwächer ist als auf der Erde. Und natürlich muss sich jedes Gericht in beengten Verhältnissen schnell garen und anrichten lassen. Auch für die Erwachsenen gibt es Aktionen, die im Idealfall nach außen werbewirksam sind und Kunden ein Premiumgefühl vermitteln. Denn sie bezahlen ja auch Premiumpreise in Lufthansa-Flugzeugen, verglichen mit deren Billigtochter Eurowings oder den echten Billigfluggesellschaften wie etwa Ryanair. So wurde beispielsweise im Juni der Grüne-Soße-Tag in Frankfurt und der zugehörige Weltrekordversuch unterstützt. 231.775 Portionen sollten verzehrt werden. Lufthansa servierte deshalb auf allen Interkontinentalflügen aus Frankfurt Richtung USA und Südamerika sowie auf Europaflügen ab Frankfurt in der Business Class
als Vorspeise Grüne Soße – insgesamt rund 15.000 Portionen.
Das Geschäft mit dem Bord-Catering ist anspruchsvoll – auch wenn keine Köche an Bord kochen. Diesen Service gibt es nur noch auf ausgewählten Strecken in der ersten Klasse bei Austrian oder Turkish Airlines. Aber auch das normale Angebot kann sich sehen lassen: Hummersuppe, Nusskrokant, Entenbrust oder Pad Thai ist bei der Lufthansa beispielsweise auf der Strecke Frankfurt–Bangkok im Angebot. Auch auf Mittel- und Kurzstrecken gibt es Snacks, kleine Gerichte und etwas zu trinken – noch. Allerdings geht der Trend in der Holzklasse zum Bezahlen für jeden Riegel oder Snack, für jedes Glas Wasser. Bei Ryanair und Co. ist das schon länger so, immer mehr Fluglinien, die nicht im Low-Cost-Segment beheimatet sind, ziehen nach. Zugleich geht in Business und First Class der Trend zu höherwertigen Angeboten, um sich vom Wettbewerb abzusetzen.
LSG Sky Chefs lädt den Kunden Lufthansa zur Präsentation neuer Menüs schon mal nach Hongkong ein, wo drei Tage lang gekostet und getestet wird. 500 Teller stehen dann auf den Tischen, die Prozedur wiederholt sich alle zwei Monate. So oft wechselt die Bordkarte, macht 480 Gerichte im Jahr nur für diesen einen Kunden. Vorspeise, Hauptgang, Dessert, Frühstück und Snacks für drei Klassen an Bord und eine internationale Kundschaft mit ganz unterschiedlichen Geschmäckern. Und in diese Kategorien müssen auch noch aktuelle Trends, wie etwa regionale und saisonale Gerichte oder mehr Fisch, Salat und Superfoods wie Sprossen oder Kerne, eingepasst werden.

Probleme mit der Versorgung

LSG Sky Chefs ist der führende Anbieter von Bordverpflegung. Und soll nun verkauft werden, weshalb Passagiere auf etlichen Lufthansaflügen derzeit nur ein eingeschränktes Angebot erhalten. Offenbar wird insbesondere auf Inlands- und Europaflügen bis 180 Minuten Flugzeit für die Economyklasse keine oder zu wenig Verpflegung geliefert. Die Fluglinie begründet das auf ihrer Website mit Personalengpässen bei ihrem Catering-Dienstleister – als wäre der nicht noch die eigene Tochter. Die rund 35.000 LSG-Mitarbeiter weltweit und insbesondere die rund 5.500 Vollzeitstellen in Deutschland sowie die rund 6.300 Vollzeitstellen in Europa sind derzeit in Sorge. Wenn auch nicht unbedingt gleich bezüglich ihres Arbeitsplatzes, wohl aber in Sachen Arbeitsbedingungen. Durch Teilzeit dürften bis zu
9.000 Mitarbeiter in Europa und 7.000 in Deutschland betroffen sein.
Lufthansa ist „aktuell in Gesprächen mit drei Bietern“, so Sprecher Helmut Tolksdorf. Welche das sind, will er nicht sagen. In Medienberichten werden immer wieder Do&Co sowie Gate Gourmet und Dnata – eine Tochter von Emirates Airlines – als Interessenten genannt. Die Österreicher Do&Co sollen laut Handelsblatt ein offizielles Angebot abgegeben haben. Der Fokus liege auf einem Verkauf des Europageschäftes, so Tolksdorf weiter. „Ob am Ende des Prozesses ein Verkauf der LSG im Ganzen oder in Teilen erfolgt, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen.“ Die Lufthansa wolle sich künftig „stärker auf ihre Kernkompetenz fokussieren und weiter in ihre Fluggesellschaften investieren.“ Deshalb wolle man sich von der Catering-Tochter – die übrigens nicht nur rund 300 Fluglinien, sondern auch Bahnunternehmen und den Einzelhandel beliefert – trennen. Der Verkaufsprozess ziele „insbesondere auf strategische Investoren aus der Catering-Branche“, erklärt Tolksdorf. Deshalb sei man davon überzeugt, dass ein neuer Eigentümer für die Tochter LSG bessere Entwicklungsmöglichkeiten biete. Die Verkaufspläne dürften für die Belegschaften einiger LSG-Standorte nicht der erste Schock gewesen sein, denn das Unternehmen hatte bereits seit 2016 verschiedene deutsche Standorte geschlossen oder eingedampft und eine moderne Produktionsküche in Tschechien aufgebaut. Immerhin schützt ein Tarifvertrag mit der Gewerkschaft Verdi vom Februar 2018 die deutschen LSG-Angestellten noch bis September 2020. Ob ein neuer Käufer danach auch wieder einen Tarifvertrag abschließt oder nicht gleich auf noch mehr Arbeitsplatzverlagerung in Länder mit niedrigeren Löhnen setzt, das steht in den Sternen. Die Gewerkschaft fordert jedenfalls bereits einen vertraglichen Schutz für die Belegschaft. So will sie festschreiben lassen, dass ein neuer Eigentümer Arbeitsplätze sichern und Sozialstandards halten müsse. Dafür wurde bereits an den Standorten Frankfurt, München, Köln, Stuttgart und Düsseldorf protestiert und
4.000 Unterschriften der Konzernleitung übergeben.

 

Über LSG Sky Chefs

Laut dem LH-Geschäftsbericht 2018 hat LSG 3,2 Mrd. Euro Umsatz erzielt, davon waren 2,5 Mrd. Außenumsatz. Im ersten Halbjahr 2019 ist der Umsatz um 4,4 Prozent auf 1,62 Mrd. Euro gestiegen, der Betriebsgewinn jedoch lag um 18 Prozent unter dem Vorjahreswert bei 33 Mio. Euro.
Die frühesten Wurzeln des Unternehmens sind US-amerikanisch: Sky Chefs wurden 1942 von American Airlines gegründet. Die Lufthansa Service Gesellschaft LSG entstand als Tochter des deutschen Konzerns 1966 und übernahm ab 1993 zuerst 25 Prozent, später dann alle Anteile an Sky Chefs.
Zu LSG Sky Chefs gehört auch noch die Tochter Spiriant für Flugzeugausstattung (Geschirr, Platzsets, Kissen u. Ä.), die neueste Marke Evertaste (To-go-Produkte für Airlines, Bahnunternehmen und den Handel) sowie Retail in Motion (Bordverkauf) und die Security-Tochter SCIS.

Foto: Shutterstock

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7. Januar 2016
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